Pressestimmen
Mircea Eliade, Die Hooligans, Roman, Aus dem Rumänischen von Richard Reschika,
Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1995:
„Die deutsche Version stammt von dem Freiburger Richard Reschika und ist eine
beachtliche Leistung: sprachlich reichhaltig...“ (Südostdeutsche Vierteljahresblätter,
München 1995)
Richard Reschika, E.M. Cioran zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg 1995:
„Richard Reschika, selbst ebenfalls rumänienstämmiger Geisteswissenschaftler,
hat nun in der ‚Einführungs‘-Reihe des Junius-Verlags einen kleinen Band
publiziert, der nicht nur den vielfältigen Quellen von Ciorans Kulturskepsis
nachgeht, sondern überhaupt eine erstaunliche Sensibilität für die Genese der
Skepsis aus der religiösen Krise aufbringt. Mit Sachkenntnis werden das
rumänische Frühwerk, die ‚negativen Ekstasen der Luzidität‘ – gemeint ist das
Pariser Exil – und schließlich die ‚Zersplitterungen‘ des Spätwerkes
vorgestellt. Die Einführung ist geschrieben mit jenem Stil, den man füglich als
denkerische Empathie bezeichnen darf.“
(Neue Zürcher Zeitung, 12.1995)
„Dank Richard Reschikas ‚Einführung‘ lässt sich die Genese von Ciorans
philosophisch-literarischer Persönlichkeit nun gut zurückverfolgen...“
(Tages-Anzeiger, Zürich, 24.4.1995)
„...eine intelligente, knappe, aber umfassende Werkbiographie von Richard
Reschika (...) Reschika hat die Paradoxe nicht wegdiskutiert, sondern als den
Kern des Cioranschen Gedankengebäudes enthüllt.“
(Fuldaer Zeitung – Magazin am Wochenende,
12.9.1995)
„So muss man Leute, die sonst keine Philosophie und höchstens selten Gelehrten-
oder Künstlerbiografien lesen, ranführen. Wirklich klasse geschrieben! Ohne
schleimige Lobhudelei, aber mit erkennbarer und nachvollziehbar gemachter
Sympathie.“ (Oliver Pilz, Kundenrezension, amazon.de, 4. Februar 2013)
"Zum Einstieg sei das Buch 'Richard Reschika: E.M. Cioran zur Einführung'
empfohlen, der, wie ich meine, mit einer phantastischen und spannenden
Biographie und dem Werk von E.M. Cioran vertraut macht." (Die deutsche Mylène-Farmer-Fansite,
www. mylene-farmer.de/inspirationen)
Mircea Eliade, Der besessene Bibliothekar, Aus dem Rumänischen von Richard
Reschika, Insel Verlag, Frankfurt a.M. 1996:
„Dennoch bleibt das Werk, das nun erstmals in der gut lesbaren Übersetzung von
Richard Reschika auch auf deutsch vorliegt, ein früher Beleg für den
‚besessenen‘ Autor, dessen zentrales Thema der Gegensatz von Heiligem und
Profanem in der modernen Lebenswelt geblieben ist.“ (Neue Zürcher Zeitung, 2.7.1996)
„‘Der besessene Bibliothekar‘, den Richard Reschika, Autor des
Eliade-Einführungsbandes und Übersetzer einiger anderer Werke Eliades, trefflich
ins Deutsche übertragen hat, birgt mehr in sich, als auf den ersten Blick gewahr
wird.“ (Gnostika, Sinzheim, Oktober 1998)
Richard Reschika, Mircea Eliade zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg 1997:
Richard Reschika ... hat eine Einführung in Eliades Leben und Schaffen
geschrieben. Kenntnisreich, kompetent stellt er dessen (Eliades) gewaltigen
Anspruch dar, das Phänomen des ‚Heiligen‘ für dieses Jahrhundert noch einmal
festzumachen, und informiert umfassend über das literarische und sonstige
publizistische Schaffen des Autors.“
(Tages-Anzeiger, Zürich, 13.10.1997)
„‘Mircea Eliade zur Einführung‘ ist ein sehr gut geschriebenes, informatives,
leicht lesbares und anschauliches Buch... Wir können der Hoffnung Ausdruck
verleihen, daß aus gleicher Autoren-Feder noch mehr
über Eliade erscheinen möge.“
(Gnostika, Sinzheim, Januar 1998)
„Der Leser wird daher Richard Reschikas ‚Einführung‘ wie eine unverzichtbare
Reiseführung begrüßen, die ihm einen Weg durch die rumänischen, italienischen
und indischen, die publizistischen, literarischen und religionsgeschichtlichen
Gänge weist. Die ‚Einführung‘ Reschikas bietet einen guten Schlüssel zum
Gesamtwerk Eliades in seiner ‚tiefreichenden Vielseitigkeit‘.“ (Südostdeutsche Vierteljahresblätter,
München, 1998, Folge 2)
„Da eine ausführliche Eliade-Biographie bislang ebenso fehlt wie eine
Darstellung seines Werks, ist das Büchlein höchst willkommen.“
(Internationale Zeitschriftenschau für
Bibelwissenschaft und Grenzgebiete, Paderborn 1996/1997)
„In der Reihe ‚Zur Einführung‘ des Junius Verlags... hat nun auch Mircea Eliade
einen Platz erhalten mit Richard Reschikas Band... Das Buch gehört zum Besten,
was man derzeit über Eliade lesen kann.“
(Inklings/Jahrbuch für Literatur und Ästhetik, 1998, Nr. 16)
Mircea Eliade, Das Okkulte und die moderne Welt. Zeitströmungen in der Sicht der
Religionsgeschichte, Vorwort von Richard Reschika: Mircea Eliade und die Arche
Noah des Heiligen, AAGW Verlag, Sinzheim 2000:
„Eine kenntnisreiche Einführung des Eliade-Übersetzers und Verfassers einer
Eliade-Biographie, Richard RESCHIKA, erlaubt auch dem neuen Leser, sich von
einem zumindest etwas ‚erhöhten’ Standpunkt den Schriften des
Religionswissenschaftlers zu widmen.“ (H.
T. Hakl, in: Zeitschrift für Ganzheitsforschung, Neue Folge, 46. Jahrgang,
III/2002.)
Richard Reschika, Philosophische Abenteurer, Verlag C.B. Mohr, UTB, Tübingen
2001:
„Nicht jedermann fühlt sich so frei, mit Nietzsche die ‚Lieder des Prinzen
Vogelfrei‘ anzustimmen und aus der Wissenschaft eine ‚fröhliche‘ zu machen.
(...) Es gibt Philosophen, die man kennen muss, und andere, die fröhlich aussen
vor bleiben. Richard Reschika hat sich dieser unzähmbaren Geister angenommen.“
(Neue Zürcher Zeitung, 3.11.2001)
„Die Abenteuer, die dieser Band bietet, gipfeln in der philosophischen Frage,
warum Etwas und nicht Nichts sei, und die besprochenen elf Philosophen
beantworten diese doppelte Negation mit der Schaffung eines streitbaren und
konfrontativen Werks... Zugang zu den Werken verschafft zu haben, ist das
Verdienst des Autors, und es bleibt zu hoffen, dass die Leser – frei nach
Lichtenberg – ihren Zweitwagen zu Geld machen und sich nicht nur den Band
Philosophische Abenteuer anschaffen, sondern auch die erwähnten Werke erwerben,
um sich in die Denkstile und Denkformen dieser Philosophen zu vertiefen.“
(Der blaue Reiter, Journal für
Philosophie, Nr. 14, Omega Verlag, Stuttgart 2001)
„Richard Reschika, u.a. als Übersetzer von Mircea Eliade bekannt geworden, hat
hier 11 Philosophen-Porträts vorgelegt, die nicht nur durch die ungewöhnliche
Auswahl überzeugen, sondern auch durch eine leichte und gekonnte Sprache zur
Lektüre einladen. (...) Richard Reschika versteht es, die Denker in ihrer
Aktualität lesbar zu machen, sodass die Porträts gegen den philosophischen
Mainstream zur Fundgrube anregender Denkanstöße werden. Ein lohnendes Buch mit
Mehrwert.“ (Gnostika, 6. Jahrgang/ Heft
22, Sinzheim, 2002)
„Umso verdienstvoller ist es, wenn Richard Reschika, der bereits mit Arbeiten zu
Cioran, Eliade und Celan sowie mit Übersetzungen aus dem Rumänischen
hervorgetreten ist, einige Pfade durch das Dickicht abseits der vielbefahrenen
Straßen von Deutschem Idealismus, Phänomenologie, Analytischer Philosophie,
Kritischer Theorie oder Poststrukturalismus gebahnt hat. Elf Porträts
rebellisch-subversiver philosophischer Autoren, darunter Randgänger der großen
Systeme, Verschollene und Vergessene, aber auch Systemfeinde, bewusst Abwegige
und ‚Dichterphilosophen’, beinhaltet seine unter dem Titel ‚Philosophische
Abenteurer’ vorgenommene Ehrenrettung...“
(Hestia, Jahrbuch der Klages-Gesellschaft, 21 Würzburg 2002/03)
Richard Reschika, Nietzsches Bestiarium. Der Mensch – das wahnwitzige Tier,
Stuttgart 2003:
„Den Anfang der Reihe machen jetzt der Freiburger Autor Richard Reschika und der
Heidelberger Zeichner Keuchenius mit einem Buch über den Denker Friedrich
Nietzsche. Sie haben einen auf den ersten Blick exzentrischen Zugang zum Werk
des dionysischen Philosophen gewählt, der aber bei genauerem Hinsehen mitten ins
Herz seines Denkens führt...“ (Stuttgarter
Zeitung, 18.6.2003)
„In seinem aufwendigen Band ‚Nietzsches Bestiarium. Der Mensch – das wahnwitzige
Tier‘ führt (Richard Reschika) den Leser auf seinem Streifzug durch die
Textsammlung mitten hinein in den philosophischen Kern des Werkes von Nietzsche,
dessen Kultur- und Zivilisationskritik nach wie vor brisant ist. (...) Ein
kurzweiliges Werk, das Philosophie einmal anders aufbereitet.“
(Westdeutsche Zeitung, 18.7.2003)
„Herausgekommen im Omega-Verlag, der sich seit einiger Zeit schon mit
beachtlichem Resultat um eine Popularisierung philosophischen Denkens bemüht,
liegt vor uns ein großformatiger, schön aufgemachter Band, der sich seinem Thema
essayistisch, tastend, auch aphoristisch und ohne akademischen Ingrimm zu nähern
versucht.“ (Neue Zürcher Zeitung,
2./3.8.2003)
„Dieser Essay ist mit einer Sammlung von einschlägigen Nietzsche-Zitaten
abgedruckt in Richard Reschikas Nietzsches Bestiarium betiteltem Buch, zu
dem der Heidelberger Zeichner Keuchenius eindrückliche Illustrationen (zumeist
Porträts) beigesteuert hat, die die Themen sowohl veranschaulichen als auch
eigenständig bildhaft deuten.“ (Mannheimer
Morgen, 29.8.2003)
„... ein Beispiel zugleich für intellektuelle wie grafische Kulinarik...“
(SWR 2, 31.1.2004)
„Richard Reschika vermag zu zeigen..., dass Tiere und weitere seltsame Kreaturen
Nietzsches Werk strukturieren und einen Zugang zu seiner Philosophie bieten.
Dabei gehe der Autor dankenswerterweise nicht akademisch verbissen vor, sondern
vielmehr ‚essayistisch, tastend, auch aphoristisch’.
(www.perlentaucher.de)
„Ein kurzweiliges Werk, das Philosophie einmal anders aufbereitet.“ (dpa, 7.
Juli 2003)
Richard Reschika, Mircea Eliade interkulturell gelesen, Verlag Traugott Bautz,
Nordhausen 2006.
„Reschika, der selbst wichtige
Publikationen zu Eliade vorlegte und einige seiner Bücher aus dem Rumänischen
übersetzt hat – er ist demnach kein Unbekannter – reflektiert die Leistungen und
Verdienste Eliades, hebt aber auch die Besonderheiten der einzelnen Werke
heraus.“ (Gnostika, Heft 36,
Sinzheim, Juli 2007)
Richard Reschika, Praxis christlicher Mystik. Einübungen – von den Wüstenvätern
bis zur Gegenwart, Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007.
„Der evangelische Theologe Richard Reschika erschließt eine einzigartige
Sammlung praxisrelevanter mystischer Texte mit konkreten Bezügen zum täglichen
Leben. Texte, die – mit Übungsanleitungen – auf dem Weg nach innen und in die
Welt begleiten.“ (Eisenstädter
Kirchenzeitung, Wien, 08.04.2007)
„Mystik hat bei Reschika nichts Antiquiertes oder
Verstaubtes, vielmehr ist sie modern und dementsprechend richtungsweisende...
Das Wohltuende an diesem Buch ist die dabei durchgehaltene Neutralität. Hier
spricht kein Schwärmer oder Betroffener, hier spricht auch kein nüchterner
Gelehrter oder sachlicher Verwalter von Daten und Fakten, hier wird der Leser
erreicht, denn der Autor versteht es, eine Brücke zu bauen, neugierig zu machen,
einzuladen, sich näher und tiefer mit Mystik zu beschäftigen. Reschika
tut dies auf (s)eine unaufdringliche Art, gepaart mit dem notwendigen
Einfühlungsvermögen und Wissen. Ein großartiges Buch über Mystik und darüber,
wie zeitgemäß richtungsweisend sie immer noch ist.
(Gnostika, Heft 36, Sinzheim, Juli 2007)
„Das Verdienst des Autors besteht darin, eine einzigartige Sammlung mystischer
Texte und Einübungen von den Wüstenvätern bis zur Gegenwart vorgelegt zu haben.
Der Weg nach innen fällt mit diesem Buch vielleicht leichter.“
(Bewusster leben, Bücher-Journal, Frühjahr/Sommer, Freiburg 2007)
„Doch nur von wenigen christlichen Mystikern sind exakte Anweisungen und
Übungswege überliefert. ’Es war eine ziemliche Recherchearbeit, diese Stellen zu
finden, weil die Mystiker sich doch in der Regel auf ihre eigenen Erlebnisse
stützen. Das heißt, ihre Ekstaseerlebnisse schildern und weniger den Weg
beschreiben, wie sie dahin gelangen.’ Der Autor und Germanist Richard Reschika
hat über die Praxis christlicher Mystik ein Buch geschrieben, in dem er nicht
weniger als 80 Übungen aus der christlichen spirituellen Überlieferung
vorstellt. Von den Wüstenvätern, über Franz von Assisi, Mechthild von Magdeburg
bis in die Neuzeit hinein.“
(Deutschlandradio Kultur, 03.11.2007)
„Das Sachbuch von Richard Reschika präsentiert eine Vielzahl von Texten,
Übungen, Gebeten, Meditationen und Kontemplationen aus der Tradition der
christlichen Mystiker. Es ist kein Buch, das man einfach so durchlesen kann,
sondern eine Art Kompendium für die tägliche spirituelle Praxis. Ewer also an
letzterer interessiert ist, für den ist das Buch genau richtig... Es kommt hier,
wie bei allen von Reschika präsentierten Übungen, auf die tägliche und intensive
Umsetzung an. Also ein Werk für Mystiker im Leben, auch und gerade im ganz
Alltäglichen... Fazit: sehr zu empfehlen für diejenigen, die sich über die
Vielfalt der christlich-mystischen Methoden informieren und diese auch im
eigenen Leben umsetzen wollen.“ (Wolf E.
Matzker, Kundenrezension, amazon.de, 26.Juli 2008)
„Das Buch gibt einen guten Überblick über Vertreter und Praktizierende
christlicher Mystik von ihren Anfängen bis in unsere Tage... Alles in allem ist
das Werk informativ und inspirierend, in seiner Kürze eine Art Kompendium und
Anreiz, sich tiefer mit den Themen auseinander zu setzen.“
(T. Koerlin, Kundenrezension, amazon.de,
29. März 2009)
„In der Mystik... liegt auch Reschikas Schwerpunkt. Der Titel seines bei Herder
erschienenen Buches ‚Praxis christlicher Mystik’ ist durchaus wörtlich zu
nehmen. Neben einer profunden Einführung bietet der Autor meditative Übungen aus
einer überraschend reichen christlichen Tradition.“
(Badische Zeitung, Freiburg 29.12.2008)
„Eines der besten Bücher zu den Themen ‚christliche Mystik‘ und
‚Kontemplation‘. Als katholischer Christ kann ich jedem, der sich für
‚christliche Mystik‘ und ‚Kontemplation‘ interessiert, das Buch ‚Praxis
christlicher Mystik: Einübungen – von den Wüstenvätern bis zur Gegenwart‘
wärmstens empfehlen. Es ist großartig! Dieses hervorragende Buch stellt die
christlichen Mystikerinnen und Mystiker der vergangenen Jahrhunderte vor. Zudem
beschreibt der Autor detailliert die kontemplativen Gebetsformen der
christlichen Mystikerinnen und Mystiker, so dass der interessierte Leser diese
ebenfalls praktizieren kann.
Mein Fazit: Ein spirituelles Meisterwerk und Übungsbuch für alle, die sich für
christliche Mystik interessieren und kontemplativ beten möchten.“
(Marc Lüger, Kundenrezension, amazon.de, 30. August 2014)
„Dieses Buch setzt auf beste Weise ein
westliches Gegengewicht zu den großen Meditationsschulen des Ostens und zeigt,
dass auch im Christentum eine breite, 2000 Jahre alte Tradition meditativer
Praktiken existiert. Reschika ist ein gebildeter Autor, der immer sauber
recherchiert und zitiert. Er ist einer, der den mystischen Stoff sehr gut
beherrscht, aber auch wunderbar verständlich schreiben kann, so dass die Lektüre
uneingeschränkt Freude macht… Wo immer man da beim Blättern landet, kann man
dank Reschikas kluger Auswahl an Originalzitaten und erläuternden Worten
eigentlich sofort mit den Übungen anfangen… Auf jeden Fall dürfte dieses Buch
hier das persönliche Basiswissen zur Mystik massiv erhöhen und könnte auch als
Grundlage für kirchliche Gruppen dienen, die sich das wunderbare Feld der Mystik
in Theorie und Praxis gleichermaßen erschließen wollen.“
(MAFRIK, Kundenrezension, amazon.de, 2. Januar 2015)
Richard Reschika, Wie viele Engel können auf einer Nadelspitze tanzen? Alles,
was Sie über Religion noch nicht wissen, Diederichs Verlag, Kreuzlingen/München
2008.
„Das Hinterzimmer der Weltreligionen
‚Wie viele Engel können auf einer Nadelspitze tanzen?’ Was hat Buddha mit einem
weißen Elefanten zu tun? Warum landete die Leiche von Papst Formosus im 9.
Jahrhundert auf der Anklagebank? Was geschah mit der Vorhaut von Jesus, die in
Italien lange als Reliquie verehrt wurde? Richard Reschika – kein Theologe, aber
promovierter Philosoph – nähert sich auf eher unkonventionelle Art den großen
Religionen und dem Glauben untergegangener Kulturen. Vom Buddhismus über das
Christentum bis hin zum orientalischen Zoroastrismus hat er viele kleine
wissenswerte, aber auch obskure bis haarsträubende Begebenheiten und Lehren
zusammengetragen.“ (P.M. History,
Oktober-Ausgabe 2008)
„Manchmal werden erhellende Erkenntnisse in der Peripherie gesammelt. Richard
Reschika, geboren 1962 in Kronstadt in Rumänien – Philosoph, Germanist und
Kunstgeschichtler – hat in diesem Buch eine Fülle interessanter Geschichten über
die fünf größten Religionen der Welt zusammengetragen und hilft so ein wenig
mehr Licht in das oft unbekannte oder vorübergehend Fremde anderer Religionen zu
bringen.“ (Möwe, Evangelische Kirche von
Westfalen, März 2009)
„Reschika berichtet in kurzen amüsanten Kapiteln von jüdischen Einweg-Engeln,
wie hinduistische Götter im Liebesakt die Welt erschufen, warum die Chinesen für
ihre Ahnen Geld verbrennen, woran man den 14. Dalai Lama erkannte oder z. B. von
tibetischer Selbstmumifizierung... Jahrelang hat der Freiburger Autor
recherchiert, um all diese Kuriositäten zusammenzutragen... Die Anekdoten über
Götter und Religionsstifter, Mythen, Riten und Symbole eröffnen neue
Perspektiven auf die Religionen dieser Erde, zumal sie Reschika immer wieder in
allgemeine Hintergrundinformationen einbettet, und sie sind zudem erfrischend
unterhaltsam geschrieben. Lachen und Glauben gehören doch zusammen...“
(SWR 2, 24.12.2008 / SWR 1, 26.12.2008 / SWR 4, 4.01.2009)
Richard Reschika, Theologie der Zärtlichkeit. Von der Liebe Gottes,
Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach 2009.
„Obgleich sich ‚Zärtlichkeit’ einer eindeutigen Definition entzieht, spielt sie
im Leben eine existenzielle Rolle. Reschika spürt mehrere ihrer Dimensionen auf.
Von der anthropologisch-psychologischen über die religiöse (Weltreligionen) und
christlich-theologische... bis hin zur politisch-sozialen Dimension. Richard
Reschika ist es gelungen, trotz Ermangelung streng definierter Bezüge, viele
Stimmen ausfindig zu machen. Insgesamt ein Buch mit Kompetenz und – Feingefühl.“
(Gnostika, 13. Jahrgang, Heft
41, Sinzheim, März 2009)
„So exotisch das Thema einer
‚Theologie der Zärtlichkeit’ auf den ersten Blick wirken mag, es weist auf
verschiedene problematische Punkte des Christentums hin. Das macht Richard
Reschikas interessantes Buch deutlich.“ (SWR 2, 16.3.2009)
„Mit seiner ‚Theologie der
Zärtlichkeit’ schlägt Richard Reschika eine Saite an, die derzeit viel zu wenig
erklingt und viel zu wenig wahrgenommen wird. In einem schönen, leichten und
zugleich tiefsinnigen Schreibstil gelingt Reschika das Kunststück, wichtige
Aspekte einer Theologie der Zärtlichkeit zu beleuchten und damit zugleich zur
Zärtlichkeit anzustiften. Was bekannte und weniger bekannte Philosophen,
Literaten, Künstler, Psychologen, Theologen und Mystiker bereits über die
Zärtlichkeit gesagt haben und auch heute noch ein wichtiger Beitrag sein kann,
wird von Reschika kunstvoll und umsichtig in seinen besinnlichen Gedankenstrom
eingebettet. Reschika kommt durchaus nicht blauäugig daher in einer Welt der
Gewalt, der Zärtlichkeitsverachtung und des Zärtlichkeitsmangels... Richard
Reschika hat auch ein genaues Auge für die politisch-soziale Dimension der
Zärtlichkeit, für ihre subversive Kraft, wie sie etwa im Handeln eines Franz von
Assisi, in der Befreiungstheologie Leonardo Boffs oder in der theopolitischen
Poesie Ernesto Cardenals eine Rolle spielt... Das aber heißt auch, der
Zärtlichkeit ein grundlegendes Veränderungspotenzial zuzutrauen – gegen die
Ellenbogen-Mentalität und ein Wirtschaftssystem grenzenloser Ausnutzung. So geht
es hier um eine Theologie, die jegliche Gewalt- und Herrschaftsvorstellung
hinter sich lässt“ (Zum „Buch des Monats“ März gewählt von Publik-Forum. Zeitung kritischer
Christen, 56, Nr. 5, 2009)
„Der Autor trug zusammen, was
Philosophen und Psychologen über die Zärtlichkeit zu sagen haben. Vor allem
wendet er sich aber der religiösen Seite der Zärtlichkeit zu. Er zeigt auf,
welch fürsorglichen Gott Jesu verkündete und vertrat, geht auf die Marienmystik
allgemein ein, warnt vor den Gefahren verdrängter Weiblichkeit. Am Beispiel des
heiligen Franziskus zeigt er, wie Zärtlichkeit unseren Lebens- und Glaubenstil
verändern könnte.“ (Der Dom,
Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn, 5. April 2009, Nr. 14)
„In harten und ruppigen Zeiten ist es
vielleicht besonders wichtig, über das Zarte, Anmutige, Sanfte, Liebreizende und
Empfindsame nachzusinnen. Richard Reschika legt eine Stoffsammlung vor, die gut
in diese Thematik einführt. Kann sich unsere Welt doch nur ändern, wenn wir
Menschen uns um andere Formen des Umgangs miteinander mühen, nicht
besitzergreifend, sondern respektvoll, geduldig, versöhnlich: zärtlich eben...
Das Buch entwickelt die Kontur einer Geisteshaltung, die sich in allen
Lebensbereichen auswirken kann. Der zärtliche Gott erhofft einen zärtlichen
Menschen.“ (Christ in der Gegenwart, 61.
Jahrgang, Freiburg, 24. Mai 2009)
„Reschika
entwickelt hier bedenkenswerte Gedanken für eine andere Perspektive von
Theologie. Lesenswert!“ (Ökumenische
Informationen der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Rundbrief 2, 2009)
„Reschikas
Monographie aus dem Vier-Türme-Verlag gleicht bei der Bewältigung eines Themas
der mittelalterlichen Traktatliteratur, wie sie schon bei den Humanisten während
der Renaissance üblich war. Das betrifft auch das schlanke Buchformat und die
mehrteilig gestaltete Gliederung der Kapitel… Das Buch (vermittelt) ein
fundiertes Wissen, das sich in seiner Fülle durchaus mit den Quellen der
Humanisten vergleichen lässt. Nicht nur die zahlreichen Belege, die bis auf
Augustinus und zeitlich noch weiter zurückreichen, sondern auch die Erwähnung
zeitgenössischer Autoren verschiedenster Gattungen bereichern den Text auf das
Vielfältigste.“ (Kulturexpress –
Unabhängiges Magazin, Herausgegeben von Rolf E. Maass, Frankfurt a. M. 16.
Oktober 2009)
Richard Reschika, Christentum. 50 Fragen – 50 Antworten, Gütersloher
Verlagshaus, Gütersloh 2011.
„Ökumenisch ausgerichtete und allgemein verständliche Essays zu 50 ausgesuchten
und thematisch geordneten Schlüsselfragen zu Bibel, zu Gott, zu Jesus, zum
Menschen und zur Kirche.“ (Einfach katholisch, Religiöse Bücher, Eine
Literaturauswahl, Bischöfliches Generalvikariat Münster, Juli 2012)
Richard Reschika, Das Versprechen der Ekstase. Eine philosophische Reise durch
das erotische Werk von Georges Bataille und Julius Evola, Projekt-Verlag,
Bochum/Freiburg 2011:
„… Reschika bietet einen soliden Überblick sowohl über die zentralen Intuitionen
und Intentionen seiner im Vergleich doch sehr unterschiedlichen Autoren. Darin
scheint mir Reschikas Stärke zu bestehen; er schlägt Wege durch Gelände, die
nicht einfach zu begehen sind, die aber von ihm so verständlich gemacht werden,
dass das, worum es den Autoren ging, deutlich herausgearbeitet wird. Damit
eignet sich der Band auch als Einführung und ist lesenswert für jene, die sich
in absonderliche Bereiche eines Denkens wagen wollen, dessen Quelle und
Motivation dort liegt, wo man nur durch die Ekstase Zugang findet. Dass sich
diese aber nicht völlig außerhalb des Horizontes ‚Normalsterblicher’ befinden,
hat Reschika ebenfalls gezeigt.“ (Prof. Dr. G. Rappe, Tokyo-University, in:
Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 17/Heft 52, Gaggenau 2013, S.
78f)
Richard Reschika,
Meer, du berührst meine Seele. Ein
maritimes Lesebuch, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2012.
„Das Buch ‚Meer, du berührst meine Seele’ ist die einmal
andere Urlauslektüre, die von ihrem Format auch gut in jede Urlaubstasche oder
Koffer passt. Das Buch ist keine schwere Kost, aber dennoch schafft es den
Spagat zwischen informativ und unterhaltsam. Es lädt dazu ein, in die Tiefe der
Meerthematik einzutauchen, und macht Spaß beim Lesen. Die Leidenschaft für das
Meer merkt man dem Autor auf jeder Seite förmlich an. ‚Meer, du berührst meine
Seele’ ist eine tiefsinnige Liebeserklärung an das Meer.“
(suite101.de, Online-Magazin, abgerufen im
Mai 2012)
„Angenehm plätschert die Sprache dahin und nimmt uns mit hinaus auf die Wogen des Meeres. Selten findet sich leichte Lektüre mit solchem Tiefgang! Richard Reschika, gebürtig aus Siebenbürgen, nähert sich dem Geheimnis ‚Meer‘ von verschiedenen Seiten und lässt unaufdringlich sein großes Wissen in Mythologie, Philosophie, Psychologie und Literatur einfließen.“ (Buchempfehlungen, Hotelmagazin Océano Reisen, München, 0.1.01.2015)
Mircea Eliade, Indiens mystische Erotik, Aus dem Rumänischen übersetzt und
herausgegeben von Richard Reschika, Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag,
Berlin 2012.
Wie
der Herausgeber Richard Reschika anmerkt, kommt diesem Archivmaterial
‚außergewöhnliche Bedeutung zu, weil es zum ersten Mal Fragmente der
repräsentativsten Texte der indischen Philosophie auf deutsch vorstellt’ (26)…
Richard Reschika hat die Texte übersetzt und sie mit einem kenntnisreichen und
einfühlsamen Vorwort versehen"(Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 16/Heft 51, Gaggenau 2012, S.
116)."
Richard Reschika, Und plötzlich ist Klarheit. Christliche Erleuchtungserlebnisse
von Paulus bis heute, Claudius Verlag, München 2012.
„Überraschend und mutig zeigt sich auch der zweite große Hauptteil des Buches.
Er bietet psychologische und poetische Wege zum Verständnis christlicher
Erleuchtungserlebnisse und erläutert dem Leser eine große Bandbreite von
intuitiver Erkenntnis, Illuminationsphilosophie, hermetischen Grunderfahrungen,
ozeanischen Gefühlen, Grenz- und Gipfelerfahrungen bis zum Flow-Phänomen, dem
Im-Fluss-Sein in unserem modernen Alltag… Ein theoretisch und praktisch
kompetentes Buch insgesamt… Die vorliegende Textsammlung dient als reicher und
wohl auch einmaliger Quellenfundus neueren Datums und sie ermuntert den Leser,
die ‚kleinen Erleuchtungen’ des eigenen Lebensalltages sensibler wahrzunehmen.“
(Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 17/Heft 53, Gaggenau 2013, S.
41)
Richard Reschika, Ich will ins Meer der Liebe mich versenken. Die Mystik Gerhard
Tersteegens für heute, Claudius Verlag, München 2013.
„Gerhard Tersteegen (1697-1769)… erhält hier seine erste Biografie. Ein ‚sanftes
Rebellentum’ gepaart mit Individualismus und Nonkonformismus seien Tersteegens
Grundzüge gewesen, die es möglich machten, sein multiples Talent zu leben – als
Dichter, Hagiograf, Traktatschreiber, Prediger und Briefseelsorger, als
Grenzgänger zwischen Protestantismus, Pietismus und Quietismus.“ (Gnostika.
Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 17/Heft 53, Gaggenau 2013, S. 41)
„Dies ist ein im schwäbischen Doppelsinn ‚gescheites‘ Buch über den evangelischen Mystiker. Wer meint, Tersteegen sei nur eben der Dichter bekannter Lieder wie Gott ist gegenwärtig oder Ich bete an die Macht der Liebe (dessen erster Strophe der Titel entnommen ist) staunt, welcher Kosmos sich erschließt, lässt man sich auf jenen ‚Stillen‘ vom Niederrhein ein… Dieses Buch empfehle ich mit begeisterter Überzeugung schon deshalb, weil es einfach was taugt! Reschika ist überhaupt eine lohnende Entdeckung: als profunder Kenner der Geschichte der christlichen Spiritualität und Autor einer überaus lesenswerten Einführung ins Christentum, vertraut mit Celan und Nietzsche, Eliade und Cioran und der geistigen Welt Asiens. Als Lektor und Übersetzer weiß er, was ein ‚gescheites‘ Buch braucht. Mit seinem guten Stil versteht er neue Horizonte zu eröffnen. Da gibt es viel zu entdecken! (Pfarrer Ernst-Dietrich Egerer, Maulbronn in a + b Für Arbeit und Besinnung. Zeitschrift für die Evangelische Landeskirche in Württemberg, 2015)
Richard Reschika, Rebellen des Geistes. Sieben Profile,
Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla 2014:
„Das Buch von Richard Reschika ist ein guter Anreger zum
Eintauchen in die Welten alternativen Denkens, nicht nach einer bestimmten
Seite, sondern sternförmig in alle Richtungen… Die Lektüre ist in jedem Falle
vergnüglich und kurzweilig.“ (Wilhelm Castun, Rezension zu „Rebellen des
Geistes“, in: Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur, Titelthema:
Krieg, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla, 4. Jg. 2014. ISBN 3-944064-26-7
„Das Buch regt zu selbstständigem Denken und alternativem Urteil an und ein Blick ins Register zeigt, dass die Rebellen des Geistes die gesamte Geistesgeschichte ‚mit sich reißen‘, insgesamt gesehen also doch keine Außenseiter sind. Ein Fazit zum Band: informativ, kurzweilig, erfrischend.“ (Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 18/Heft 55, Gaggenau Dezember 2014)
Richard Reschika, Der eingeschlafene Gott – Gnostizismus als
rumänische Kulturkonstante. Eine Studie zu gnostischen Leitmotiven in der
Mythologie, Philosophie und Literatur Rumäniens unter besonderer
Berücksichtigung ausgewählter Werke von Lucian Blaga, E. M. Cioran, Mihai
Eminescu, Urmuz, Mircea Eliade und Eugène Ionesco, Projekt-Verlag,
Bochum/Freiburg 2016:
„Richard Reschika ist nicht nur ein langjähriger Freund und
‚Studien- und Weggefährte im Geiste‘, sondern in meinen Augen auch ein Stilist
und Essayist besonderer Güte. Nicht nur vermag er es, komplexe Zusammenhänge auf
den Punkt zu bringen und dabei anschaulich und nachvollziehbar zu argumentieren,
sondern er hat auch etwas zu sagen, und wie er das tut, hebt ihn gesondert
hervor. Wenn er etwas veröffentlicht, geschieht dies nicht aus reinem
Selbstzweck. Der Nutzen seiner jüngsten Veröffentlichung liegt für mich darin,
eine ganz andere Perspektive des Gnostizismus vermittelt zu bekommen. Richard
Reschika ist in Rumänien geboren und so mit seiner alten Heimat sprachlich
verbunden. Rumänien, das Land, aus dem Eliade, Cioran, Culianu, Moshe Idel und
viele andere bedeutende Gelehrte, die Richard Reschika hier behandelt, stammen,
birgt nicht nur Geheimnisse, sondern auch eine eigene Tiefe in der Ergründung
des Daseins. Das Verdienst dieses Buches ist es, diese Tiefe dem Leser fasslich
und bildhaft-einleuchtend darzulegen.“ (Wolfram Frietsch in: Gnostika.
Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 21/Heft 60, Gaggenau Mai 2017, S. 131f.)
Richard Reschika, Die französischen
Immoralisten. Eine Hommage an die Kritiker des Menschen. Mit Zeichnungen von
Keuchenius, Der blaue Reiter, Verlag für Philosophie, Hannover 2018
„Eine kenntnisreiche und
stilistisch wie philosophisch ungemein interessante und abwechslungsreiche
Abhandlung über Autoren wie Michel de Montaigne (1533-1592), Blaise Pascal
(1623-1662), François de La Rochefoucauld (1613-1680) und Nicolas Chamfort
(1741-1794). Sie bilden das Zentrum seiner Überlegungen, die den Moralisten eine
provokant-subversive Seite abzugewinnen vermag. […] Mit viel Gewinn wird man
dieses Buch lesen, wenn man sich unvoreingenommen auf die Gedankengänge des
Autors einlässt. Geschult an kontroversen Denkern wie Nietzsche und Cioran
versteht es Reschika, den Leser einzubinden und mitzunehmen auf ein Abenteuer
des Denkens, das eine Umdeutung des vermeintlich Ausgedeuteten vornimmt und alte
Denker neu entdecken hilft.“ (Wolfram Frietsch in: Gnostika. Zeitschrift für
Symbolsysteme, Jahrgang 23/Heft 64, Gaggenau Mai 2019, S. 118f.)
„Eine von Sympathie und großer Kenntnis getragene Hommage…
Reschika bekräftigt die Modernität der französischen Moralisten, die mit ihren
Zweifeln und Relativierungen, von denen sie eine Förderung der Toleranz sowie
eigener Ideale erwarten, die Einsicht vorbereiten, dass es einem aufgeklärten
und aufklärenden Denken unmöglich sein werde, ein stabiles moralisches Fundament
zu gießen.“ (Michael Rumpf, Rezension zu „Die französischen Immoralisten“ von
Richard Reschika, in: Friedemann Spicker/Jürgen Wilbert (Hrsg.), Der Aphorismus
im Dialog. Formen und Spielarten der Begegnung, Edition Virgines, Düsseldorf
2019, S. 198.)
Richard Reschika, Goldgrund der Welt. Ernst Jüngers
poetische Metaphysik, Bouvier Verlag 2020:
„Da lobt man sich
Arbeiten, die außerhalb jedweder akademischen Subvention und abseits jeglichen
selbstgefälligen Theoriegeklimpers im stillen Kämmerlein entstehen, aus
Leidenschaft für ihren Gegenstand wohlgemerkt. Ein solches Buch ist die neue
Arbeit von Richard Reschika… Reschika spürt Grenzerfahrungen in Jüngers
Schreiben auf und leistet tiefschürfende Analysen, die auch Jüngers breites
theologisch-philosophisches Lesespektrum von den Kirchenvätern bis zu Hamann
berücksichtigen. Jüngers Interesse für Astrologie und für parapsychologische
Phänomene wie das ‚zweite Gesicht‘ findet ebenfalls seinen Platz. (…) Aber umso
beeindruckender ist das Ergebnis: Reschika sammelte in genauer Lektüre
zahlreiche Belege für seine These, dass sich in Jüngers Werk eine poetische
Überhöhung der Welt ereignet.“ (Alexander Pschera, Neue Jünger-Literatur in
Kürze, in: Jünger-Debatte 4. Die Idee des Autobiografischen, Herausgegeben von
Thomas Bantle, Alexander Pschera und Peter Trawny, Ernst und Friedrich Georg
Jünger-Gesellschaft e. V., Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2021, S. 199
f.)
„Reschika hat mit seinem schönen Buch einen der lesenswertesten Beiträge zur Literatur über Ernst Jünger aus den letzten Jahren vorgelegt. (…) Reschikas Buch… sollte, was man nicht von allen Büchern über Jünger guten Gewissens behaupten kann, im Bücherregal des Jünger-Aficionados wie des Jünger-Forschers seinen Platz finden.“ (Till Kinzel, IFB-Rezension zu Richard Reschika, Goldgrund der Welt. Ernst Jüngers poetische Metaphysik, in: Informationsmittel für Bibliotheken, 2021.)
„Ja, ich halte Richard Reschikas 500seitige Annäherung an Ernst Jüngers universelle Weltdurchdringung für ein Buch, das glücklich macht. (…) ein gut lesbares und überaus anregendes Buch…“ (Thomas Böhme, Ein Seelenführer wider Willen, Rezension zu Richard Reschika: „Goldgrund der Welt – Ernst Jüngers poetische Metaphysik, in: Ostragehege. Zeitschrift für Literatur, Dresden, Heft 104 (II/2022), S. 73 – 75.)
Richard Reschika, Epiphanien der Schönheit. Nicolás
Gómez Dávilas axiologische Kunstästhetik, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla
2022:
„Der Philosoph und Übersetzer Richard Reschika hat es vor dem
Hintergrund des kunstkritischen Relativismus unternommen, in einer sorgfältigen
Studie der Frage auf den Grund zu gehen, wie Gómez Dávila den ästhetischen Wert
des Kunstwerkes zu bestimmen sucht. (…) Reschikas reichhaltige und
vielschichtige Darstellung, die sich souverän auf dem Feld der Philosophie-,
Literatur- und Kunstgeschichte bewegt, bietet nun nicht nur eine Rekonstruktion
von Gómez Dávilas Aussagen zur Kunst. Vielmehr versucht er auch, konkrete
Kunstwerke einzubeziehen, die sie illustrieren können. An Michelangelo,
Rembrandt oder Caspar David Friedrich lasse sich etwa zeigen, wie sich hier jene
Hintertür zur heiligen Welt öffne, denn letztlich gehe es auch in der Kunst
immer um die Bestimmung der Beziehungen des Menschen zu Gott.“ (Till Kinzel:
Schönheit als Widerschein Gottes. Wahre Kunst ist zeitlos, weil sie im Absoluten
gründet. Der Philosoph Richard Reschika hat eine grundlegende Studie zu Gómez
Dávilas Ästhetik geschrieben, Die Tagespost, Würzburg, 6. Oktober 2022.)
Richard Reschika, Goldgrund der Welt. Ernst Jüngers
poetische Metaphysik, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla 2023:
„Genau deshalb aber verdient es Anerkennung, wenn Reschika in seiner brillanten
Studie dem ‚Goldgrund der Welt‘ bei Jünger nachspürt, also prononciert den Weg
zu metaphysischen Fragen einschlägt. Dies erfordert gehöriges
Fingerspitzengefühl des Interpreten. (…) Vor dem Hintergrund seines intensiven
Interesses an religiösen Erfahrungen liefert Reschika in seinem Buch einen
profunden Beitrag zum Verständnis Jüngers, der aus der üblichen Jünger-Literatur
hervorsticht. (…) Fazit: Reschika hat mit seinem schönen… Buch einen der
lesenswertetesten Beiträge über Ernst Jünger vorgelegt. Denn… Reschika schreibt
immer verständlich, präzise und sachgerecht. Er vermeidet theoretische
Überfrachtung, wertet gleichwohl die relevante Sekundärliteratur aus, macht vor
allem zahlreiche gute Textbeobachtungen, die Lust auf eigene Lektüre Jüngers
machen. So entsteht ein gründliches Bild von Jünger als einem Autor, der sich
bewußt im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie aufhält. Reschikas gediegenes
Buch… sollte vor allem in den Bücherregalen der Jünger-Forscher seinen Platz
finden.“ (Till Kinzel: Goldgrund der Welt. Richard Reschika öffnet metphysische
Zugänge zu Ernst Jünger, in: TUMULT. Magazin für Konsensstörung, Online-Ausgabe
April 2023)
Ausländische Pressestimmen und andere Kommentare
Richard Reschika, Poesie und Apokalypse. Paul Celans
„Jerusalem-Gedichte“ aus dem Nachlassband „Zeitgehöft“,
Centaurus-Verlagsgesellschaft,
Pfaffenweiler 1991:
„Es hat mich überaus gefreut feststellen zu können, dass diese Dissertation es
fertig bringt, zwischen Szylla und Charybdis, zwischen unbefangener
Verständlichkeit und falscher Wissenschaftlichkeit sich geradlinig
voranzuargumentieren und diesen ohnehin schon recht ‚dunklen’ Bereich nicht nur
auszuleuchten, sondern (zumindest für mich, aber nicht nur für mich allein),
Licht hineinzubringen… Es ist eine große Bereicherung für mich und wird mich
auch weiterhin beschäftigen… Mit wiederholtem herzlichen Dank und lauter
Glückwünschen zu der Leistung…“
(Briefliche Mitteilung von Georg Scherg, rumäniendeutscher Literaturprofessor
und Schriftsteller, Belsen, 16.4.1991)
Richard Reschika, E. M Cioran zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg
1995:
“J’aime votre evocation du Cioran romain. Du décor
de son enfance et de sa jeunesse vous avez une connaissance plus directe que la
plupart des commentateurs que j’ai lus qui restent étragers à ses origins.”
(Brief
von Simone Boué, der Lebensgefährtin Ciorans, an den Verfasser, R.R., 21 rue de
l’Odéon 75005 Paris, 30. Nov. 1996)
(„Ich schätze Ihre
Vergegenwärtigung des rumänischen Cioran sehr. Von der Kulisse seiner Kindheit
und Jugend haben Sie eine viel unmittelbarere Kenntnis als die Mehrzahl der mir
bekannten Kommentatoren, denen seine Ursprünge fremd bleiben.“
Übersetzung R.R.)
Richard Reschika,
Introducere în opera lui Emil Cioran, Traducere de Viorica Nişcov, Editura
Saeculum I.O., Bucureşti 1998:
“Lectura operei lui Cioran, într-o încercare de
sinteză panoramată descriptivă şi explicativă, datorată lui Richard Reschika are
rolul expres al unui ghid authentic în familarizarea cititorului – german, roman
sau aparţinând oricărei ălte culture – cu problematica gândiri unuia dintre
spiritele cele mai dramatic pesimiste ale secolului nostrum.” (Constantin Cubleşan,
Cioran în imagini critice, 1. Richard Reschika – Introducere în opera lui Cioran,
Steaua, XLIX (11-12), Bucureşti 1998)
(“Der von Richard Reschika unternommene Versuch, das Cioransche Werk im Überblick zu beschreiben und zu erklären, kann als ein authentischer Reiseführer gelten, den deutschen, rumänischen oder jeder anderen Kultur angehörenden Leser mit dem problematischen Denken eines der… pessimistischsten Geister unseres Jahrhunderts vertraut zu machen.“ Übersetzung R.R.)
„A good and condensed overall account of Cioran and his work; includes bibliographical references.“ (Cioran, in: Routledge Encyclopedia of Philosophy, London and New York, 2003, p. 8)
„În schimb, pentru criticii străini, a furniza un comentariu aproape neutru şi obiectiv (ceea ce nu e sinonim cu arid) nu pune nici o problemă, dupa cum o demonstrează, între alţii, sobrul studiu al germanului Richard Reschika, Introducere în opera lui Cioran… Tot acolo (in germania) a fost publicată, in anul morţii lui Cioran, o monografie rigoroasă, Introducere în opera lui Cioran, de Richard Reschika, eseist şi traducător născut la Braşov. Scrisă cu claritate şi inţelegere, intr-o perspectivă istorică şi tematică solidă, cartea oferă lamuriri suplimentare asupra dificilui raport al gîndirii lui Cioran cu filosofia germană, în special cu Schopenhauer, Nietzsche şi Klages.“ (Simona Modreanu, Cioran, Editura Junimea, Iaşi 2005, p. 142/157)
(„Im Gegenzug stellt das Verfassen eines nahezu neutralen und objektiven Kommentars (was nicht gleichbedeutend mit trocken ist) keinerlei Problem dar, wie es, unter anderen, die besonnene Studie, Einführung in das Werk Ciorans, des Deutschen Richard Reschika demonstriert… Ebendort (in Deutschland) wurde im Todesjahr Ciorans eine gründliche Monografie, E.M. Cioran zur Einführung, von Richard Reschika publiziert, eines in Braşov geborenen Essayisten und Übersetzers. Klar und verständlich, aus einer historischen und thematisch soliden Perspektive geschrieben, klärt das Buch darüber hinaus den schwierigen Bezug des Cioran’schen Denkens zur deutschen Philosophie, insbesondere zu Schopenhauer, Nietzsche und Klages, auf.“ Übersetzung R.R.)
Richard Reschika, Introducere în opera lui Mircea Eliade, Traducere de
Viorica Nişcov, Editura Saeculum I.O, Bucureşti 2000:
Richard
Reschika este un desăvârşit cunoscător al limbilor română şi germană, ca şi al
celei franceze, având o formaţie filosofică… Noul studiu impresionează prin
extraordinara capacitate de sinteză, de maximă concentrare de care dă dovadă
Richard Reschika. Ȋn numai 150 de pagini, autorul a expus cu o desăvârşită
acurateţe, în analize şi aprecieri esenţializate, întreaga operă lui Mircea
Eliade, atât cea ştiinţifică, precum şi cea literară. Prin structura sa
germanistă, Richard Reschika procedează metodic, evit formulările sophisticate,
punând în lumină cu o desavârşită intuiţie ideile fundamentale ale fiecărei
opere, examinând fenomenul Eliade în totalitatea sa, în compartimente bine
definite.” (Teodor Vârgolici, Introducere în opera lui Mircea Eliade, Adevărul –
literar şi artistic –, Bucureşti, 28 martie 2000)
(“Der studierte Philosoph
Richard Reschika ist ein sehr guter Kenner der rumänischen, der deutschen, aber
auch der französischen Sprache… Seine neue Studie beeindruckt durch die
außergewöhnliche Fähigkeit zur Synthese und höchsten Konzentration… Auf nur 150
Seiten hat der Autor mit großer Genauigkeit das gesamte, das heißt sowohl das
wissenschaftliche als auch das literarische Werk Mircea Eliades analysiert und
in seiner Essenz gewürdigt. Als Germanist geht Richard Reschika dabei methodisch
vor, er vermeidet sophistische Formulierungen und bringt stattdessen mit hoher
Intuition die grundlegenden Ideen jedes einzelnen Werks ans Licht, indem er das
Phänomen Eliade, in gut gegliederten Kapiteln, in seiner Gesamtheit untersucht.“
Übersetzung R.R.)
„Am fi nedrepţi să nu apreciem curajul autorului în a aborda o temă despre a
cărei vastitate este inutil să vorbim… Ȋn acelaşi timp avem de remarcat
inteligenţa cu care el a distribuit materialul… Deci, el a procedat simplu şi
eficient… Cred că am reuşit în acest scurt comentariu să stărnesc atenţia celor
care doresc să afle noatăţi referitoare la opera lui Mircea Eliade. Richard
Reschika ne oferă această plăcută şi utilă şansă.” (Dumitru Hurubă, Cititorul de
Iluzii – cronici şi recenzii literare –, Timişoara, Eubeea, 2010, p. 235-36)
(„Es wäre unbillig, den Mut des Autors nicht zu würdigen, eine Thematik angeschnitten zu haben, deren Weitläufigkeit außer Frage steht… Bemerkenswert ist desgleichen die Intelligenz, mit der er das Material aufgegliedert hat… Er ist mithin einfach und effizient vorgegangen… Ich denke, es ist mir in diesem kurzen Kommentar gelungen, die Aufmerksamkeit jener zu fesseln, die Neues über das Werk Mircea Eliades in Erfahrung zu bringen wünschen. Richard Reschika eröffnet uns diese gleichermaßen angenehme wie nützliche Möglichkeit.“ Übersetzung R.R.)
„Scrisă la 10 ani de la moartea lui Mircea Eliade, cartea lui Richard Reschika, apărută în limba germană la Hamburg, în 1997, Editura Junius, îsi propune să ofere o viziune de ansamblu asupra întregii opere a lui Mircea Eliade, din perspectiva receptării sale în cultura europeană…. Una peste alta, cartea lui Richard Reschika oferă o lectură plăcută şi o parcurgere rapidă – dar nu superficială – a unei creaţii de mare întindere şi profunzime… Nu se poate nega fineţea analizei sau exactitatea referinţelor, istorice sau bibliografice. Pentru cititorul autohton cartea reprezintă şi o altă provocare cum se reflecă lumea şi literatura noastră – nu numai Mircea Eliade, dar şi Mihai Eminescu – în ochii unui observator obiectiv din afara spatiului culturii româneşti.“ (Prof. Eduard Teszler, O imagine de ansamblu a operei lui Mircea Eliade. Richard Reschika, Introducere în opera lui Mircea Eliade, traducere de Viorica Nişcov, Editura Saeculum, Bucureşti, 2000, Sindicatul şi şcoala, Revistă a Sindicatului Liber din Învăţământ Bihor, Septembrie-Octombrie 2008, p. 22)
(„10 Jahre nach Mircea Eliades Tod geschrieben, nimmt sich das auf Deutsch 1997 im Hamburger Junius Verlag publizierte Buch von Richard Reschika vor, eine Gesamtschau des Werkes von Mircea Eliade zu bieten, und zwar aus der Perspektive seiner Rezeption in der europäischen Kultur… Alles in allem bietet das Buch von Richard Reschika eine angenehme Lektüre, einen raschen – aber keineswegs oberflächlichen – Gang durch ein überaus umfangreiches und tiefgehendes Schaffen… Die Feinheit der Analyse kann wie die Genauigkeit der historischen oder bibliografischen Bezüge nicht geleugnet werden… Für den autochthonen Leser stellt das Buch auch noch eine andere Herausforderung dar, nämlich im Hinblick auf die Frage, wie sich unsere Welt und Literatur – nicht nur Mircea Eliade, sondern auch Mihai Eminescu – in den Augen eines objektiven Beobachters außerhalb des rumänischen Kulturraums widerspiegelt.“ Übersetzung R.R.)
Mircea Eliade, Indiens mystische Erotik, Aus dem Rumänischen übersetzt und
herausgegeben von Richard Reschika, Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag,
Berlin 2012
„Cartea de faţă se deschide cu o substanţială
Introducere a editorului. Zile şi nopţi
bangaleze – Mircea Eliade şi
(„Vorliegendes Buch beginnt mit einer substantiellen Einleitung des Herausgebers. Bengalische Tage und Nächte – Mircea Eliade und Indien… Sowohl die zahlreichen Anmerkungen (Seiten 291-316), als auch das Glossar (Seiten 319-323) erleichtern die Lektürearbeit für den deutschen Leser in beträchtlichem Maße. Es ist wiederum das Verdienst Richard Reschikas, des Übersetzers und Herausgebers dieses ziemlich komplizierten und komplexen Buches, dass diese Studien – nach der rumänischen Neuauflage 1996 – nun auf Deutsch zum ersten Mal in einer anderen Sprache erscheinen.“ Übersetzung R.R.)